... und Uebersetzungen waeren gar selten noetig.
Ich kann wenig Polnisch, sehr sehr wenig Litauisch and bedeutend noch weniger Ungarisch. Das geht nicht mit perfekten Dingen zu. Noch weniger als Ungarisch kann ich Chinesisch oder Koreanisch. Es ist mir schon nicht immer leicht, die Thai-Schrift von der georgischen zu unterscheiden.
Und nachdem ich darueber und ueber aehnlichen Dingen gedacht habe, habe ich mich entschieden, ein wenig gelassener gegenueber der ganzen Welt von Uebersetzungen und Uebersetzer zu werden. Sie leisten wichtige Arbeit. Sie leisten schwierige Arbeit.
Ich liebe Sprache und Sprachen. Das war schon klar, oder, falls dies nicht der erste Blog-Beitrag von mir ist, den Du je gelesen hast? Aber wenn ich darueber denken, wie ich den Reiz beschreiben sollte, sitze ich ratlos da und weiss gar nicht, wie ich anfangen koennte.
Es ist eine Weile her, seitdem ich Mutmassungen ueber Jakob las. Es ist ein wenig Russisch darin. Ich bin ueberzeugt, dass es nur ein klein wenig war. Aber damals schien es wie sehr viel und koennte ich kein Wort davon verstehen. Jetzt blicke ich in den Band und ich verstehe mehr.
Man fuehlt, dass man irgendwie alle Sprachen koennen muss, oder allerwenigstens eine Hunderte oder so, wenigstens lesen. Ich weiss aber, dass ich nimmer ein kleines Teilchen davon koennen werde. Und trotzdem bin ich sehr froh, dass sie da sind, dass ich etwas auf Armenisch vor meinen Augen haben darf, oder Georgisch oder Chinesisch, auch wenn ich verstaendnislos hinblicke. Viele Menschen haben gar irrationale Aengste vor Fremdsprachen, ich scheine, sie irrational zu lieben.
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